Univ.-Prof. Dr. Dr. Karl Hörmann
- C4-Prof. mit den Lehrgebieten Musik- und Tanzpädagogik und Musik- und
Tanztherapie, em. Leiter des berufsbegleitenden Weiterbildungsstudiums Musik-
und Tanztherapie an der Medizinischen Fakultät der Universität Münster und zuvor
an der Karls-Universität Prag
- habilitiert, Dipl.-Musikpädagoge, Schul- und A-Kirchenmusikprüfung, 1. und 2. Staatsexamen
für das Lehramt an Gymnasien mit den Fächern Deutsch, Musik und Pädagogik,
später zusätzlich Grundschullehrerprüfung. Heilpraktiker.
-
Studium in Freiburg, Münster und Tübingen: Musikwissenschaft,
Erziehungswissenschaft, Musikpädagogik, Germanistik und Psychologie.
(Doktorand von H. H. Eggebrecht, G. Eigler, H. Hopf und W. Zifreund). Tanz-/Rhythmikstudium an der Folkwang-Hochschule Essen.
- Prämierung der Dissertation ("summa cum laude"). 1. Preis im Klavier-Wettbewerb
in Tübingen. Klavier-, Orgel-, Kontrabaß-, Chor- und Orchester-Konzerte; C-Prüfung zur Befähigung als Chorleiter und Organist als Gymnasiast in Rottenburg.
- Hauptamtlicher Lehrer an Gymnasien für Musik und Deutsch in Donaueschingen, später nebenamtlich an
einer Grundschule im Schwarzwald und an einer Realschule in Münster.
- Assistent in Freiburg, Akademischer Rat und apl. Professor in Münster.
Dort Zusatzstudiengang für
Musiktherapie
gegründet und sein erster Leiter.
- Leiter des Instituts für Musik- und Tanzpädagogik
mit dem Bereich Musik- und Tanztherapie an der Deutschen Sporthochschule
Köln. Der
vom Senat
ohne Gegenstimmen beschlossene kostenfreie Zusatzstudiengang Musik-
und Tanztherapie wurde nach übelsten
Intrigen nicht umgesetzt.
- Seit Januar 1970 musik- und tanztherapeutische Praxis und inner- und
außeruniversitäre Kurse zur Musik- und Tanztherapie und Musik- und
Tanzaufführungen mit Schülern und Studierenden.
- 1986 vom Ministerium in Stuttgart in die Kommission zum
FH-Musiktherapiestudiengang Heidelberg berufen.
- 1987 vom
Ministerium in Stuttgart als externer Gutachter bei der Gründung
der privaten Fachhochschule für Kunsttherapie in Nürtingen
bestellt.
- 1990
vom Regierungspräsident Düsseldorf zum Mitglied des
Prüfungsamts für die Staatliche Prüfung für
Musikschullehrer und selbstständige Musiklehrer und des
Prüfungsamts für Kirchenmusiker berufen
- 1992 - 1998 zuständig für das Fernstudium Musik- und Tanztherapie an der
Karls-Universität
Prag.
- 1993 vom Ministerium in Sachsen in die Kommission zur
Gründung des Musiktherapiestudiengangs an der FH Magedeburg berufen.
- 1998 ff. zuständig für das berufsbegleitende Weiterbildungsstudium Musik- und
Tanztherapie an der Universität Münster als dem ersten wissenschaftlichen
Angebot für Tanztherapie und kombinierte Musik- und Tanztherapie in Deutschland.
- 2005 Erstgutachter im Promotionsverfahren zur Musiktherapie an der Medizinischen
Fakultät der Universität Münster und Mitwirkung an weiteren Promotionsverfahren
zur Musiktherapie an der Medizinischen Fakultät der Universität Münster.
- 2005 Kommissionsmitglied an der Palucca Tanzhochschule Dresden.
- Im Vorstand der Gesellschaft für Musikpädagogik (1981 - 1992), im Musiktherapie
gem. e. V. (MTT) (seit 1984), im Berufsverband für
Kunst-, Musik- und Tanztherapie - Wissenschaftliche Gesellschaft für
künstlerische Therapien (BKMT)
(1986 - 1990), Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für
Tanzpsychologie (1999 - 2001),
Vorsitzender des Berufsverbands künstlerischer Therapeutinnen und Therapeuten (BKT).
- Langjähriger Lehrbeauftragter an der Musikhochschule Köln und an der
Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln.
- Von in- und ausländischen Ministerien bestellter Gutachter für
Musiktherapiestudiengänge und Forschungsprojekte. DAAD- und DFG-Gutachter.
Gutachter in Habilitationsverfahren im In- und Ausland. Supervisor an
verschiedenen Kliniken. Mitglied in Berufungskommissionen. Mehrere
Forschungsfreisemester in den USA.
- Schwerpunkte: Musik- und Tanzpsychologie, -pädagogik und –therapie,
Supervision
und
Lehrmusiktherapie.
- Herausgeber von "Musik-, Tanz- und Kunsttherapie -
Zeitschrift für künstlerische Therapien im Bildungs-, Sozial- und
Gesundheitswesen" (MTK).seit 1988,
ab 2017 in
Farbe bei Pabst-Publ..
Bibliographie
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